Silvia Jargon ist 1996 eher zufällig in die Versicherungsbranche gelangt. Als Angestellte bei einem Versicherungsmakler war sie zunächst – wie viele Verbraucher – der Branche gegenüber über sehr skeptisch und glaubte „Versicherungsleute seien sowieso alles Verbrecher“. Doch im Laufe der Zeit machte sie die Erfahrung, dass der Beruf des Versicherungsmaklers sehr spannend, abwechslungsreich und vor allem wichtig ist. So entschied sie sich für eine Weiterbildung zur Versicherungsfachwirtin mit den Schwerpunkten Haftpflicht- und Rechtschutzversicherung und machte sich schließlich selbstständig.
Damals wurde sie von ihren männlichen Mitstreitern für ihre Spezialisierung auf das Gebiet gewerbliche Sach- und Haftpflichtkonzepte belächelt, was sich für Frau Jargon jedoch als sehr weise Entscheidung herausstellte – nicht zuletzt in Zeiten von Corona. Zunächst startete Frau Jargon als Einzelunternehmerin. 2016 gründete sie schließlich eine GmbH, um Ihre Firma auf das nächste Level zu heben.
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GVK Versicherungsmakler GmbH | Silvia Jargon |
Frau Jargon, wann haben Sie sich entschieden neben dem persönlichen Kontakt zu Ihren Kunden auch online präsent zu sein mit Ihrer Homepage?
Silvia Jargon: Das war direkt zu Beginn der Selbstständigkeit 2006, da habe ich mir drei Monate Zeit genommen, mir ein Konzept für meinen Internetauftritt zu überlegen und habe das dann auch direkt mit digidor Experten-Homepage umgesetzt. Im Zuge der Umfirmierung zu einer GmbH habe ich die Homepage dann noch einmal komplett überarbeitet und mit der Unterstützung des digidor-Teams professionalisiert.
Was war Ihnen dabei besonders wichtig in Bezug auf die Professionalisierung Ihrer Homepage? Also was sollte mit Ihrem neuen Online-Auftritt rüberkommen und was haben Sie verändert?
Silvia Jargon: Wenn man sich meine alte Homepage anschaut, ist da schon ein ziemlicher Sprung drin, was das Layout und auch den gesamten Internetauftritt betrifft. Zum einen haben wir die Struktur und das Layout moderner gestaltet, die Texte angepasst und professionelle Bilder eingebaut. Bei der Gestaltung der Website war für mich die Möglichkeit zur Personalisierung der Inhalte sehr entscheidend. Denn Versicherungen sind ja ein sehr trockenes Thema. Damit man als Mensch mit seinen Werten rüberkommt, war bzw. ist es mir wichtig, individuelle Themen einbringen zu können.
Und das gefällt mir eben sehr gut, die Inhalte wie Texte und Bilder innerhalb von digidor Experten-Homepage immer wieder sehr einfach individuell anpassen zu können für einen professionellen Internetauftritt, der zugleich auf meine Philosophie abgestimmt ist. Als ehemalige Journalistin habe ich auch viele der Website-Texte selbst geschrieben. Und bei der Auswahl der Bilder habe ich z. B. bewusst auf Bilder aus der Natur- und Tierwelt gesetzt, um mich von dem klassischen Vermittlerauftritt abzugrenzen. Meine eigenen Texte habe ich dann um vorgefertigte Produktexte ergänzt. So hat sich eine ansprechende Mischung aus eigenen Texten und den Textbausteinen von digidor zu den einzelnen Produktsparten ergeben.
Frau Jargon, welche Rolle nimmt Ihr Internetauftritt im Rahmen Ihrer Marketing- und Vertriebsstrategie ein?
Silvia Jargon: Im Kundenkontakt nimmt meine Homepage die Rolle einer digitalen Visitenkarte ein. Denn ich höre immer wieder von Leuten, die eine Empfehlung bekommen haben, dass sie vor der Kontaktaufnahme auf meiner Seite waren, um sich ein erstes Bild über mich machen. Also die Seite funktioniert in der Regel nicht so, dass Leute über Google auf mich stoßen und auf meiner Website landen. Aber eben als erster Kompetenzcheck in meiner Rolle als Versicherungsmaklerin.
Außerdem verweise ich auch auf die Seite, wenn ich mir Bewertungen einhole. Die Integration des Bewertungstools gefällt mir hier sehr gut. Anfänglich hatte ich zu dem Tool auch noch Anpassungswünsche, die digidor Experten-Homepage individuell und für einen günstigen Preis für mich umgesetzt hat. So konnten weitere (Soft)Kriterien einfließen. Positiv ist mir in diesem Zusammenhang aufgefallen, dass mein Feedback dann auch bei der Weiterentwicklung des Tools berücksichtigt wurde.
Wie nutzen Sie digitale Kanäle und vor allem die Lösungen von digidor bei der Arbeit im Bestand?
Silvia Jargon: Ich verschicke seit etwa einem Jahr das digidor Kundenmagazin an meine Kunden. Die Aufmachung des Magazins, die professionelle Aufbereitung der Inhalte und der automatische Versand mit der Vorabankündigung zur Prüfung hat mich wirklich überzeugt. Und die Erfahrungen sind durchweg positiv. Am Anfang haben ein paar Kunden darum gebeten, aus dem Verteiler herausgenommen zu werden, aber ansonsten: keinerlei negative Reaktionen. Das soll schon was heißen, denn bekanntermaßen reden Menschen ja 7x häufiger über Dinge, die sie stören als über Dinge, die ihnen gefallen.
Welche Aha-Momente gab es in diesem Zusammenhang für Sie?
Silvia Jargon: Ich war am Anfang gespannt, wie das Kundenmagazin bei meinen Kunden ankommt und habe mich dann gefreut, dass die Leute es lesen. Selbst einige Wochen nach dem Versand des Kundenmagazin erhalte ich noch Rückmeldungen per E-Mail oder Telefon von meinen Kunden.
Was mir dabei positiv aufgefallen ist: die Kunden nehmen an, dass die Themen individuell auf sie zugeschnitten sind. Das macht das Kundenmagazin zu einem erstklassigen Kundenbindungsinstrument. Denn ich will damit nicht in erster Linie neuen Umsatz generieren, sondern eben regelmäßig bei meinen Kunden auf der Bildfläche erscheinen. Wenn ich meine Kunden über das Kundenmagazin einmal im Monat erreiche, ist das für meine Zwecke optimal. So ist es eine dezente Erinnerung, mit der ich mich und meine Kompetenzen bei meinen Kunden in Erinnerung bringe. Denn ich möchte vermeiden, dass ich meinen Kunden auf die Nerven gehe.
Das klingt ja super, dass das Kundenmagazin so gut bei Ihren Kunden ankommt. Gucken Sie sich auch die Statistiken regelmäßig an, die Sie von digidor zur Verfügung gestellt bekommen?
Silvia Jargon: Ja, also einen Tag nach dem Versand des Kundenmagazins erhalte ich die Statistik zu dem Mailing ja per Mail. Die Abmelderaten sind verschwindend gering bei einer hervorragenden Öffnungsrate zwischen 33-35 Prozent und einer Klickrate von 12-15 Prozent. Durch die Statistiken habe ich es noch einmal schwarz auf weiß, dass meine Kunden das Magazin tatsächlich lesen. Und ich merke, dass vor allem saisonale Themen, aktuelle Ereignisse und Informationen zur Absicherung von Kindern bei meinen Kunden gut ankommen.
Das sind ja spannende Erkenntnisse. Was ist Ihnen beim Kontakt zu Ihren Kunden sowohl im persönlichen Kontakt als auch über Online-Kanäle sonst noch wichtig?
Silvia Jargon: Mir ist es sehr wichtig, mit meinen Kunden wertschätzend und auf Augenhöhe zu kommunizieren. Denn ich berate meine Kunden so, wie ich auch meine Familie beraten würde und möchte nicht einfach irgendetwas verkaufen, was sie nicht brauchen.
Abschließende Frage: Was schätzen Sie an Ihrem Beruf als Versicherungsmaklerin?
Silvia Jargon: Ich schätze neben der Nähe zu meinen Kunden und dem mir entgegengebrachten Vertrauen die Freiheiten, die der Beruf mit sich bringt. So ließ sich Job und Familie mit 3 Kindern gut unter einen Hut bringen. Was den Beruf so interessant macht, sind die Vielseitigkeit – sowohl fachlich also auch im Umgang mit den Menschen – die Freiheit im Hinblick auf die freie Zeiteinteilung und die Chance, auch als Frau gutes Geld zu verdienen und von niemandem abhängig zu sein. Und ich kann meine eigene Philosophie von Wertschätzung und gegenseitigem Respekt voll ausleben. Für mich ist das letztendlich ein Traumjob!
Mehr zu Silvia Jargon und ihr Unternehmen erfahren Sie auf www.gvk-berlin.de.
Interviews mit digidor-Nutzern
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