Der Beruf des Versicherungsmaklers ist ja von Hause aus schon vorurteilsbelastet. Der “Versicherungsfutzi”, der den Leuten wieder mal eine Versicherung “andrehen” will, ist vielen ein bekanntes Bild. Nicht komplett verwunderlich, da es eben auch die “schwarzen Schafe” unter den Maklern gibt und die Auswahl an Versicherungen so groß ist, dass Laien sie kaum überblicken können. Dies führt automatisch zu Verunsicherung und Misstrauen. Der Makler hingegen sieht sich als unabhängiger Vermittler von Versicherungen, der seinen Kunden gegenüber umfassende Informations-, Beratungs- und Dokumentationspflichten hat.
Ziel ist natürlich, dass das Selbstbild des Maklers auch mit dem Fremdbild des Kunden übereinstimmt. Ein wichtiges Stichwort ist dabei das Reputationsmanagement. Reputationsmanagement umfasst laut Gabler Wirtschaftslexikon “Planung, Aufbau, Pflege, Steuerung und Kontrolle des Rufs einer Organisation gegenüber allen relevanten Stakeholdern”. Es muss also aktiv etwas für den eigenen guten Ruf getan werden, damit die Anspruchsgruppen ein ähnliches Bild haben, wie man selbst.
Durch das Web 2.0 haben Kunden heutzutage eine große Macht und können zum Beispiel durch Bewertungen und Kommentare im Internet den Ruf eines Unternehmens, eines Produkts oder eines Menschen extrem beeinflussen. Diese Bewertungen und Kommentare, egal ob positiv oder negativ, beeinflussen die Meinung und das Bild, das (potentielle) Kunden haben.
Diese Möglichkeiten können Sie aktiv für sich nutzen, um Ihre Reputation im Internet aufzubauen und zu pflegen. Hier sind einige Tipps: